Von Oktober 1938 bis zum April 1939 heuerte mein Großvater Heinrich Wickede (1907 – 1984) auf dem Walfangschiff Walter Rau an, um sich seinen Traum erfüllen zu können: mit dem dort verdienten Geld die Hamburger Seefahrtsschule besuchen zu können und damit seine Zukunft weiter ausbauen zu können. Er schildert ungefiltert und ungeschönt das blutige Handwerk. Anders als heute machte sich damals keiner Gedanken über die Folgen der massiven Abschlachtungen bis hin zur drohenden Ausrottung.
Durch den gleich darauf folgenden Ausbruch des zweiten Weltkrieges war für Heinrich Wickede das verdiente Geld verloren.